DER MOND - unser ständiger Begleiter

Neben der Sonne ist der Mond der hellste und auffälligste Himmelskörper.
Er ist unser ständiger Begleiter und umkreist unsere Erde einmal komplett
in 27 1/3tel Tagen.

Während unser Erdmond sich über den Himmel bewegt, ändern sich sowohl sein Erscheinungsbild als auch seine Auf- und Untergangszeiten im Rhythmus der Mondphasen, welche von der Postition relativ zur Sonne abhängig sind.
So wird eine Hälfte des Mondes ständig von der Sonne beschienen, aber wie viel wir von dieser beleuchteten Hälfte von der Erde aus sehen können, hängt von der Position des Mondes auf seiner Umlaufbahn ab.
Jeder komplette Phasenzyklus von einem Neumond zum nächsten dauert 29 1/2 Tage, also einen Monat – weshalb sich das Wort Monat aus dem Wort Mond entwickelt hat.

Trotz dieser verschiedenen Phasen, welche wir von der Erde aus sehen können, haben wir immer den selben Anblick des Mondes. Das liegt daran, dass der Mond in derselben Zeit, in der er sich einmal um seine Achse dreht, auch einmal die Erde umkreist.

Während die geringste Entfernung des Mondes zu unserer Erde 356.000 km beträgt, so beträgt die größte 407.000 km – deshalb kann uns der Mond oft auch größer oder kleiner erscheinen.
Wenn uns jedoch der Mond beim Auf- oder Untergang riesig erscheind, so ist dies lediglich eine optische Täuschung. Denn alle Objekte die sich in Horizontnähe befinden, erscheinen uns viel größer. Schauen Sie den Mond dann über Kopf durch Ihre Beine an, oder warten bis er weiter oben am Himmel steht, so sieht er auch wieder ganz normal in seiner Größe aus.

 

 

Der Mond ist gerade für jeden Einsteiger in die Beobachtung ein absolut lohnendes Objekt. Der kleine Auszug von ein paar Aufnahmen welche ich vom Mond gemacht habe, verdeutlichen den visuellen Eindruck durchs Teleskop. Bereits durch kleine Gerätschaften und auch schon durch ein handelsübliches Fernglas ist bereits deutlich die faszinierende Kraterlandschaft der Mondoberfläche zu sehen!